Verdacht auf Jagdwilderei im Neunhäuser Wald

Verdacht auf Jagdwilderei im Neunhäuser Wald

Die Häupter dreier Rehböcke wurden im Kreis Trier-Saarburg auf zwei Hochsitzen gefundenRehböcke mlz

Drei Rehbock-Häupter (Symbolbild: mlz)

Im Neunhäuser Wald (Landkreis Trier-Saarburg/RLP) wurden in der Zeit von Freitag (20.08.2021) 19:00 Uhr bis Sonntag (22.08.2021) 11:00 Uhr drei abgetrennte Rehbock-Häupter verteilt auf zwei Hochsitze gefunden.

Bei dem Waldstück, das zwischen den Ortsgemeinden Irsch und Serrig liegt, handelt es sich um einen Staatswald der vom Forstamt Saarburg mitverwaltet wird.

Wie die Polizei heute (23.08.2021) mitteilte, wurden die Häupter nach Einschätzung des zuständigen Revierförsters bereits vor ca. 14 Tagen abgeschärft und seien auch in einem dementsprechenden Zustand. Von den übrigen Wildkörpern fehle jede Spur und es seien bisher auch noch keine vergleichbaren Fälle gemeldet worden, heißt es aus der Polizeidirektion Trier weiter.

Bei der Polizeiinspektion Saarburg wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Jagdwilderei eingeleitet.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Saarburg, Tel. 06581/9155-0, in Verbindung zu setzen.